DIE ROSE!

BEZAUBERNDE KLIMAHELDIN.

AUF DEN PUNKT GEBRACHT:
Die Rose ist nicht nur das Symbol der Liebe, die Rose verzaubert die Menschheit auch schon seit Tausenden von Jahren mit ihrer Eleganz und Schönheit. Noch dazu ist sie eine wahre Klimaheldin. Einmal gut eingewurzelt, kann sie Trockenheit und Hitze unbeschadet überstehen. Ihre wunderschönen und vielfältigen Blüten erfreuen nicht nur uns Menschen, sie versorgen auch Bienen und andere Insekten mit Nektar.

Grob werden Rosen in Wildrosen und die gezüchteten Gartenrosen unterteilt. Gartenrosen wiederum in alte Rosen und moderne Rosen. Eine andere Möglichkeit, Rosen einzuteilen, ist die Orientierung an der Wuchsform und Verwendung. So können hier z. B. Strauchrosen, Beetrosen und Kletterrosen unterschieden werden.

Wissenswertes:
Die ersten Züchtungen und angelegten Gärten mit Rosen entstanden vor ca. 5.000 Jahren. Durch Züchtungen und Kreuzungen immer weiter veredelt, zählt man heute bis zu 30.000 verschiedene Rosensorten.

Rosen-Stämmchen

Rosen-Stämmchen (Rosa-Hybride) fühlen sich sowohl im Beet als auch im Kübel wohl. Ihre beeindruckende Fernwirkung entfalten sie in kleinen und großen Gärten oder auf der Terrasse. Sie mögen es gerne sonnig und durch ihre tief reichenden Wurzeln kommen Stammrosen gut mit Trockenperioden zurecht. Wächst die Rose im Kübel, dann braucht sie häufiger Wasser. Besonders schön blüht die Hochstamm-Edelrose 'Nostalgie®' mit ihren cremeweißen-kirschroten Blütenrand. Ihr Laubaustrieb ist ebenfalls rötlich. Sie bezaubert alle Rosenliebhaber mit einem frischen Duft von Juni bis Oktober.

übrigens:
Rosen-Stämmchen wurden im 18. Jahrhundert dazu gezüchtet, dass die Damen mit ihren ausladenden Reifröcken weiterhin an Rosen riechen konnten.

Beet- und Edelrosen

Es gibt unzählige Beet- und Edelrosen (Rosa-Hybride), die unsere Gärten verschönern. Beide Sorten haben eine Wuchshöhe von 70 bis ca. 120 cm und wachsen buschig. Edelrosen bieten sich besonders gut für den Schnitt an. Frisch geschnitten halten sich die Rosen bis zu zwei Wochen in der Vase.

Besonders reizend ist die Beetrose 'Cherry Girl®'. Mit ihr setzen Sie leuchtende kirschrote Farbakzente in Ihrem Garten. Wenn Sie es eher knalliger mögen, dann sorgt die Rose 'Orangerie®' für intensive Orangetöne in Ihrem Beet. Beide Rosen blühen von Juni bis Oktober. Für Eleganz in der Farbe Creme-rosa sorgt die Edelrose 'Souvenir de Baden-Baden®'. Sie blüht duftend von Juni bis September.

Parfuma-Rose

Die gefüllte, zartrosa Parfuma-Rose 'Königin Marie®' verströmt einen intensiven, blumigen Duft, dem Sie nicht widerstehen können. Der Duft der mehrmals blühenden königlichen Schönheit ist sehr angenehm und erfreut Sie mit einer intensiven Blütenpracht von Juni bis September.

Rambler-Rosen

Rambler-Rosen (Rosa-Hybride) sind stark kletternde oder kriechende Wildrosenarten. Sie blühen meist nur einmal im Jahr. Ihre vielen, kleinen Blüten in üppigen Blütenbüscheln verzaubern jeden. Die Triebe sind meist lang und biegsam. Der Name stammt aus dem Englischen „to ramble = wandern“. Sie sind wertvoll für Nützlinge im Garten, wie z. B. Vögel und Insekten. Diese Rose eignet sich ausgezeichnet für naturnahe Gärten. Hervorragend macht sie sich an Pergolen, Carports oder hohen Bäumen.

Schneeweiß blühend und mit einem moschusartigen Duft erscheinen die Blüten im Juni und Juli der Rambler-Rose 'Bobby James®'. Die roten Hagebutten sind für die Vögel eine willkommene Nahrung im Herbst und Winter. Die Kletterrose gibt es bereist seit 1960. Sie kann eine Höhe von 3 bis 5 m erreichen.

Märchen-Rosen

Die cremeweiße Beetrose 'Lions Rose®' gehört zu den nostalgisch anmutenden Märchenrosen (Rosa-Hybride), die robust und widerstandsfähig sind. Ihre bezaubernden Blüten verbreiten einen ganz besonderen Charme alter Zeiten in Ihrem Garten. Sie gehört zu den schönsten in weiß-blühenden Beetrosen und kann auch im Kübel auf der Terrasse glänzen.

Zwerg-Rosen

Die zierliche Zwergrose 'Sternenhimmel®' (Rosa-Hybride) ist sehr beliebt in naturnahen Gärten. Ihre kleinen einfachen Blüten versprühen einen ganz natürlichen Charme. Diese Rose blüht sehr reich von Juni bis September und ist durch ihre einfache Blüte ein beliebter Nektarspender für Bienen und Co..

BODENMÜDIGKEIT VORBEUGEN.

Pflanzen Sie niemals Rosen, wo Rosen standen. Mindestens 5, besser 7 Jahre sollten Pause sein oder Sie tauschen die Erde großzügig aus. Die sogenannte „Bodenmüdigkeit“ tritt beim Nachpflanzen von Rosen meist nach einem Jahr auf.

TROCKENHEIT WIRD GUT üBERSTANDEN.

Rosen sind echte Sonnenkinder. Vor allem kleinlaubige Sorten sind besonders hitzetolerant, da sie der Sonne wenig Angriffsmöglichkeiten bieten. Rosen erschließen mit ihren Wurzeln tiefe Bodenschichten und können so bei Trockenheit auf Reserven zurückgreifen. Beet- und Bodendeckerrosen bewahren den Boden durch ihre geschlossene Laubdecke vor intensiver Sonnenbestrahlung. Der Boden bleibt kühl und feucht und sorgt für einen geregelten Wasserhaushalt.

GIESSEN – ABER RICHTIG.

Bei aller Schönheit benötigen Rosen nicht viel Pflege. Wer robuste Sorten wählt und sie an einem sonnigen Standort mit genügend Abstand pflanzt, hat die besten Aussichten auf Erfolg. Wichtig ist, gießen Sie Rosen nur am Boden. So bleiben die Blätter trocken und gesund.

Dekotipp:

Die verschiedenen lilafarbenen Allium-Kugeln geben Ihrem Garten das besondere Etwas. Die romantisch anmutende Vogeltränke ist ein beliebter Rast- und Badeplatz für alle Vögel im Sommer.

UNSERE EMPFEHLUNG:

grün erleben
ROSENERDE
mit Spezialdünger für reiche Blüte.

Nicht alle genannten Sorten sind dauerhaft im Gartencenter verfügbar.



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